Die Radtour 2011

Am 1. Mai war wieder Radtourzeit in der Brinkfortsheide. Diesmal war das ganze in Vorbereitung auf die Tour de France in Etappen eingeteilt, um so möglichst viel von unserem schönen Ruhrgebiet sehen zu können.

Startpunkt war der Bahnhof in Marl-Hamm. Hier wurden die Fahrräder in einen Anhänger verladen und es ging in einer Aufwärmetappe entspannt per Bahn zum Bahnhof Gelsenkirchen-Buer Nord. Man merkt, der Verein hatte wie immer keine Kosten und Mühen für seine Athleten gescheut.

Nächstes Etappenziel war die Siebenschmerzen-Kapelle. Na, wer kennt die sieben Schmerzen Mariens?... Wenigstens einen?... Nix!? Bohh! Banausen! Schämt euch!

Von hier ging es idyllisch über Wiesen, Felder und die ehemalige Erzbahntrasse durch den Emscherbruch zur Zeche Ewald.

Dort hatten unsere Ernährungsberater Ulla und Günter einen Versorgungspunkt zur Aufnahme von Mineralien und Spurenelementen eingerichtet. Man konnte aber auch die selbstgemachten Leckereien von Ulla essen. Böse Zungen behaupten es gab sogar Bier.

Vielen herzlichen Dank nochmals an die Beiden, die es sich seit Jahren nicht nehmen lassen uns so fürstlich zu bewirten.

Dann kamen die Bergetappen zum Gipfel der Halde Hoheward . Zunächst über extreme Serpentinen, dann im leichten Anstieg um die komplette Halde herum um zum Schluß den Gipfel zu Fuß zu bezwingen. Gefühlte 12.642 Höhenmeter. Die Letzten konnten vor einer Woche die Sauerstoffzelte wieder verlassen.

In wilder Schussfahrt ging es dann die Halde wieder herunter, entlang der Emscher zum Bahnhof Recklinghausen Süd. Dort stand schon der Anhänger zur Verladung der Räder.

Die Regenerationsetappe führte uns per Bahn zum Bahnhof Marl-Sinsen. Und? Richtig! Die Fahrräder standen schon bereit.

Den Abschluß bildete eine Sprintetappe zur Kleingartenanlage, wo die Teilnehmer begeistert von den Fans im Zielbereich empfangen wurden.

Vielen Dank auch an dieser Stelle an Andrea und Hartmuth, die diese fantastische Tour ausgearbeitet hatten. Wer die Bilder sieht,  wird spätestens erkennen was er verpaßt hat! Und vielleicht merkt der eine oder andere auch noch etwas. Ja, Hartmuth hat auch noch den Hänger zu den verschiedenen Plätzen gebracht. Er ist also immer wenn wir einen auf locker gemacht haben oder Andrea die Führung übernommen hatte, schnell wieder die Etappe zurückgefahren um den Hänger zum nächsten Startort zu bringen. Respekt!

 
     
  Die Unerschrockenen am Sportgerät. Einer fehlt noch. Peter, der kam später.   Andrea erklärt die sieben Schmerzen Mariens, obwohl wir die natürlich alle kannten. Da weisse Bescheid!  
 
     
  Natur pur entlang der Erzbahntrasse. Ja, auch das ist das Ruhrgebiet.   Windschattenfahren mit wechselnder Führungsarbeit in Richtung Zeche Ewald.  
 
     
  Der Mannschaftsversorgungspunkt am Fuße der Halde.   Im Vorbeifahren werden isotonische Getränke und Powerriegel gereicht.  
 
     
  Die Serpentinen forderten die ersten Opfer.   Den ersten Balkon haben aber alle erreicht. Wenn auch einige ganz schön spät! Wie zum Beispiel .....  
 
     
  Dann ging es um die Halde herum mit beeindruckender Fernsicht.   Über sieben Brücken mußt du.... Ne! War nur eine.  
 
     
  Mit kleinen Zwischenabfahrten. Teilweise wurde die Schallmauer angekratzt.   Vorbei an Drachen.  
 
     
  Die Treppe der 365 Schmerzen.   Nein, da hat keiner seine Wasserleitung komisch verlegt. Das ist das Horizont-Observatorium!  
 
     
  Das sind die Helden. Die Bezwinger der Halde. Die mit der Treppe kämpften und gesiegt haben.   Unendliche Weiten! Der Ausblick von der Halde war ein Traum.  
 
     
  Das geht natürlich gar nicht! Eine Zigarette!Und das im Leistungssport.   Der malerische Bahnhof in Recklinghausen Süd. Er lädt geradezu zum Verweilen ein. Denkste! Die Bahn kam nur vollkommen unerwartet zu spät.  
 
       
    Abschlussmeeting mit der Mannschaft, allen Sponsoren und Fans.    
 
 
     
 
 
     
 

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